Heute vor 25 Jahren kamen beim Zugunglück von Eschede 101 Menschen ums Leben. 100 wurden verletzt. Heute wurde der Opfer am Unglücksort gedacht. Doch was hat sich seit dem 3. Juni 1998 getan?
Wie lief die unmittelbare Hilfe ab?
Als sich der Dunst legte, gab er den Blick auf die wie eine Ziehharmonika zusammengeschobenen zermalmten Waggons vor den Brückenüberresten und ein sich über hunderte Meter entlang der Schienen hinziehendes Trümmerfeld frei. Anwohner und erste Retter eilten herbei, sie waren von der schieren Dimension der Tragödie überwältigt.
Während sich die ersten Livebilder der Katastrophe um die Welt verbreiteten, lief einer der größten Rettungseinsätze an, die Deutschland nach einem Unglück je gesehen hat. 2.000 Feuerwehrleute, Rettungssanitäter, Notärzte, Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks, Polizisten und Soldaten wurden zusammengezogen. Die Verletzten wurden über eine Luftbrücke binnen kurzer Zeit mit Hubschraubern ausgeflogen.
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