Tschechische Firma darf ausgemusterte frühere NVA-Schützenpanzer in die Ukraine exportieren. Bei den Panzern handelt es sich um sowjetische Produkte.
BERLIN taz | Die Bundesregierung hat am Freitag dem Export von 58 Schützenpanzern an die Ukraine zugestimmt. Die Panzer aus früheren Beständen der Nationalen Volksarmee der DDR sind die ersten schweren Waffen, die aus ehemaligem Besitz der Bundeswehr in das Land geliefert werden.
Bei den Panzern vom Typ PbV-501 handelt es sich um sowjetische Produkte. Sie waren nach der Wiedervereinigung zunächst von der Bundeswehr übernommen worden und wurden später an Schweden weitergegeben. Derzeit befinden sie sich im Besitz einer tschechischen Firma. USA stocken militärische Unterstützung auf Die USA stocken ihre militärische Unterstützung der Ukraine um weitere 300 Millionen Dollar auf. Wie das Verteidigungsministerium in Washington am Freitag mitteilte, sollen damit lasergesteuerte Raketensysteme, Kampfdrohnen, Munition, Nachtsichtgeräte, Kommunikationssysteme, Ersatzteile und medizinische Güter finanziert werden.
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