Ihre Romane und Reportagen über das Leben in Kalifornien revolutionierten den Journalismus und prägten die US-Literatur. Jetzt ist Joan Didion im Alter von 87 Jahren an den Folgen einer Parkinson-Erkrankung gestorben.
Foto: Kathy Willens / dpa
Jahrzehntelang hat die Autorin Joan Didion das Leben an der US-Westküste beschrieben – aber ihr bekanntestes Buch wurde die persönliche Verarbeitung des plötzlichen Todes ihres Ehemannes. Jetzt ist Didion im Alter von 87 Jahren an den Folgen einer Parkinson-Erkrankung verstorben, wie ihr Verlag Knopf Doubleday der Deutschen Presse-Agentur bestätigte.
Didion hatte sich in den Sechziger- und Siebzigerjahren als Journalistin und mit Romanen über das Leben und die Hippie-Kultur ineinen Namen gemacht. 2005 erschien der spätere Bestseller »Das Jahr des magischen Denkens«, in dem sie den plötzlichen Tod ihres Ehemannes John Dunne verarbeitete.
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