Nach der Ausweisung 70 russischer Diplomaten aus Bulgarien hat Russland die Europäische Union vor einer »unüberlegten Unterstützung antirussischer Maßnahmen« gewarnt. Die EU nannte die Drohung »ungerechtfertigt«.
Moskau musste am Sonntag 70 Diplomaten aus Sofia zurückholen, nachdem diese dort zu »unerwünschten Personen« erklärt worden waren. Aus Bulgarien, das Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine offen verurteilt, hieß es zur Begründung, dass ein Großteil der russischen Botschaftsvertreter »direkt für fremde Dienste« gearbeitet habe.
Die Botschaft sei »nicht mehr in der Lage, normal zu arbeiten«, sagte Russlands Außenminister Sergej Lawrow der Agentur Interfax zufolge. Russland werde"entsprechend dem Prinzip der Gegenseitigkeit" antworten, kündigte er an. In der Regel ist damit die Ausweisung derselben Anzahl von Diplomaten des anderen Landes gemeint.
Sacharowa forderte Sofia und die EU auf, »über den Grundsatz der Gegenseitigkeit nachzudenken, der den diplomatischen Beziehungen zugrunde liegt«. Die EU bedauerte laut Nachrichtenagentur AFP die »ungerechtfertigte Drohung« Russlands, die diplomatischen Beziehungen zu Bulgarien abzubrechen und nannte die Maßnahme »unverhältnismäßig«.
Mehrere europäische Länder haben seit Beginn der russischen Offensive in der Ukraine Ende Februar russische Diplomaten des Landes verwiesen. Russland reagierte darauf seinerseits mit Ausweisungen. Bulgarien hatte
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