Obwohl die MV Agusta F3 800 RR für das Meeting in Magny-Cours eingebremst wurde und Marcel Schrötter die Strecke nicht kannte, konnte er seinen dritten Platz in der Supersport-Weltmeisterschaft absichern.
Nach Donington Park, Imola und Most war Magny-Cours die vierte Strecke im Kalender, die Marcel Schrötter aus seiner GP-Zeit nicht kannte. Die Plätze 7 und 4 in den Rennen entsprechen nicht den Erwartungen, aber zumindest konnte er damit seinen dritten WM-Rang festigen. Denn der Bayer kam zweimal vor seinem direkten Widersacher Federico Caricasulo ins Ziel und konnte seinen Vorsprung gegenüber dem Italiener von 47 auf 55 Punkte ausbauen.
«Es war schon immer mein Problem oder meine Stärke, dass ich hinten heraus schneller werde», erzählte Schrötter, der sich für Startplatz 8 qualifiziert hatte. «Gleichzeitig ist es aber auch so, dass das Motorrad besser wird, wenn sich die Balance verschiebt und der Hinterreifen mehr abbaut als der Vorderreifen. Dann kann ich mehr mit dem Bike spielen, was mir hilft, weil es an natürlichem Turning und Einlenkverhalten fehlt.
, um so ihren Topspeed zu senken. Das erschwerte das Leben von Schrötter zusätzlich. «Wenn uns diese Stärke genommen wird, dann ist es zäh», meinte der 30-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Weil das Motorrad eben nicht mega einfach zu fahren ist, handlich ist es auch nicht. So wie das Wochenende lief war nicht, wie wir das wollten. Letztlich war es Schadensbegrenzung, denn unser realistischer Gegner ist Caricasulo.
Erstmals hatte Schrötter in Magny-Cours seinen Kumpel Jonas Folger dabei, der sich das Geschehen auf der Strecke anschaute und auch bei den Besprechungen mit den Technikern seine Eindrücke schilderte.«Es sagte mir, ich solle ein gescheites Gas reinhauen», lachte Marcel. «Es war cool, weil er extrem viel Erfahrung hat und nicht irgendeiner ist, der mal irgendwo gefahren ist. Für mich war er eines der größten Talente.
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