Treffen mit GUS-Staatsvertretern: Putin sucht Nähe zu einstigen Sowjetstaaten
Die Gründung der Organisation im Dezember 1991 sei deshalb mit Blick auf Fragen der Sicherheit und der Wirtschaft gerechtfertigt gewesen. Der lose Zusammenschluss entstand, bevor die Sowjetunion Ende Dezember 1991 offiziell aufhörte zu existieren - nach rund 70 Jahren. Mit der Organisation sollte die Zusammenarbeit aus der Sowjetzeit fortgesetzt werden. Doch nach dem Zusammenbruch entwickelten sich die früheren Teilrepubliken zu unterschiedlich.
Russland zählt viele Ex-Sowjetrepubliken wie Belarus, Kasachstan in Zentralasien und Armenien im Kaukasus zu seinen Verbündeten. Putin erwähnte nicht, dass etwa das Nachbarland Ukraine aus Protest gegen die russische Einverleibung der ukrainischen Halbinsel Krim 2014 nicht mehr mitarbeitet, oder Georgien nach einem Angriff Russlands im Jahr 2008. Moskau fordert vom Westen angesichts vieler Konflikte verbindliche Sicherheitsgarantien.
Für Besorgnis im Westen sorgen seit Wochen vor allem Erkenntnisse, wonach Russland in Gebieten unweit der Ukraine Zehntausende Soldaten zusammengezogen hat. Das Verteidigungsministerium in Moskau kündigte am Samstag an, dass mehr als 10.000 Soldaten nach einem Manöver wieder zu ihren Stützpunkten zurückkehren würden. Offen blieb, wie viele sich davon an der Grenze zur Ukraine aufgehalten hatten.
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