Wer waren die 5000 Personen, die am Mittwochabend durch München zogen? Die Polizei beobachtet, dass sie teilweise von sehr weit außerhalb Münchens gekommen waren. Die Stadt verlängert unterdessen das Verbot für unangemeldete Proteste.
Einige Demonstranten etwa konnten erst kurz vor der Mauer an der Synagoge am Sankt-Jakobs-Platz als neuralgischem Ort gestoppt werden. Man habe alle sensiblen Stellen wie das NS-Dokumentationszentrum oder den Platz der Opfer des Nationalsozialismus im Auge gehabt, erklärt Franken. Wenn aber gerade nicht viel los gewesen sei, sei die Polizeipräsenz geringer gewesen. Letztlich seien die Protestler aber gestoppt worden - und dabei hatte die Polizei viel Arbeit.
Es kam es zu mehr als 700 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten. Es ergingen etwa 1300 Platzverweise, 450 mal wurde die Identität von Teilnehmern festgestellt. In mehr als 220 Fällen griffen die Einsatzkräfte durch Schieben und Drücken ein, sogenannter"unmittelbarer Zwang", elfmal setzten sie Schlagstöcke ein.
Unter den Demonstranten machte die Polizei laut Franken auch Protagonisten"extremer Ideologien" aus. Beobachtungen, wonach"Spaziergänger" auch von sehr weit außerhalb Münchens gekommen waren, bestätigte der Sprecher, es habe eine"überregionale Mobilisierung" gegeben, sagte er."Die Fokussierung auf München ist bundesweit.
Die Konsequenzen für die Menschen, die sich am Mittwochabend nicht an die Regeln gehalten haben, werden nun in erster Linie Polizei und KVR beschäftigen. Die mehr als 700 Anzeigen werden zunächst bei der Polizei fertiggestellt und nach Anhörung der Betroffenen schnellstmöglich an die Bußgeldstelle im KVR abgegeben."Dort werden sie vorgezogen und umgehend abgearbeitet", sagt Sprecher Johannes Mayer.
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