Das Monaco-Qualifying entschied Daniel Ricciardo für sich. Für Aufregung sorgte aber auch sein Red Bull Racing-Teamkollege: Max Verstappen landete in den Leitplanken. Er startet mit einer hohen Hypothek in den GP.
Das Qualifying zum Monaco-GP war nur zwei Minuten alt, da wurden schon die roten Flaggen geschwenkt. Der Grund: Der Ferrari-Motor im Sauber von Felipe Nasr quittierte seinen Dienst mit einer dicken Rauchwolke – just als der Brasilianer im Tunnel war.
Einen ärgerlichen Fehler erlaubte sich Renault-Pilot Kevin Magnussen, der beim Verlassen der Boxengasse die rote Ampel ignorierte. Die Regelhüter kündigten an, dieses Vergehen nach dem Qualifying näher zu untersuchen. Während der Teenager sichtlich enttäuscht aus seinem Cockpit kletterte, räumten die Streckenposten seinen RB12 sowie alle Trümmerteile von der Strecke, sodass nach sechs Minuten wieder weitergefahren werden konnte. Vettel setzte sich mit 1:14,610 min an die Spitze, während Sauber-Pilot Marcus Ericsson, Renault-Fahrer Jolyon Palmer, das Manor-Duo Rio Haryanto und Pascal Wehrlein gemeinsam mit Bruchpilot Verstappen die Verlierergruppe ausmachten.
Neben dem WM-Leader durften sich auch Hamilton, Vettel, Ricciardo, Räikkönen, Kvyat, Sainz, Pérez, Hülkenberg und Alonso über den Q3-Einzug freuen. Ricciardo drehte seine Runde auf den superweichen Reifen – was dem Australier eine interessante Strategiemöglichkeit fürs Rennen offen lässt. Denn auf diesem Reifensatz darf er nun in den sechsten WM-Lauf starten.
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