Ex-GP-Fahrer Marc Surer kritisiert den Autoverband FIA: «Der Halo ist eine Klobrille, Versuche mit der Schutzscheibe wurden nicht ernst genommen.» Was der Schweizer über das Kräfteverhältnis 2018 sagt.
Was sagt Marc Surer, der ehemalige Formel-1-Pilot und SKY-TV-Kommentator aus der Schweizer über das Kräfteverhältnis 2018?Marc, mit Force India und Toro Rosso haben wir nun auch die letzten beiden neuen Renner gesehen, hier in Spaniern laufen die Wintertests. Welches sind deine stärksten Eindrücke von den neuen Autos?
Was die Autos an sich angeht, sehen wir wenig Überraschungen. Was daran liegt, dass wir ein weitgehend stabiles Reglement haben. Für mich bleibt Mercedes Klassenbester in Sachen Schönheit und Funktionalität der Fahrzeugnase. Am meisten Veränderungen erkennen wir bei den Seitenkästen und bei den dortigen Luftleit-Elementen. Die Kästen selber sind noch kleiner geworden und werden noch enger eingeschnitten.
Die ganzen Luftleiter zwischen den Vorderrädern und dem Seitenkasteneingang sind wahre Kunstwerke. Ich bin mir noch nicht sicher, welches Prinzip sich hier durchsetzen wird. Da werden die Rennställe sicher voneinander kopieren. Das wird interessant. Ich bin sicher, schon im Laufe des Tests hier in Spanien und dann auch zum ersten Rennen in Australien hin werden wir zahlreiche Neuerungen erleben.
Die FIA argumentiert: Aus Sicherheitsaspekten gibt es keinen Weg vorbei am Halo. Stimmt das deiner Ansicht nach? Nein! Für mich ist die Lösung «shield» nie seriös ausprobiert worden. Ich meine, Sebastian Vettel fuhr in England zwei Runden, rapportierte, es sei ihm ein wenig unwohl, und das war’s dann. Das war doch eine Alibiübung, um den Halo zu rechtfertigen. Beim Aeroscreen von Red Bull hiess es, es habe die Belastungstests nicht bestanden. Aber wie oft haben wir es denn, dass wirklich ein Rad samt Radträger mit 200 Sachen geflogen kommt?Auf jeden Fall.
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