MotoGP-Weltmeister Marc Márquez wurde in Spanien als Sportler des Jahres ausgezeichnet und gab eine Einschätzung zu seiner körperlichen Verfassung ab: Der Repsol-Honda-Star gibt sich vorsichtig optimistisch.
Marc Márquez holte sich auf der großen Gala der spanischen Sporttageszeitung «Mundo Deportivo» einen weiteren Preis für seine überragenden MotoGP-Saison 2019 ab, als er mit 18 Top-2-Ergebnissen in 19 Rennen unaufhaltsam seinen sechsten WM-Titel in der Königsklasse der Motorrad-WM einfuhr.
Gemeinsam mit seinem Bruder und neuem Teamkollegen war Marc zuletzt schon als bester Sportler Kataloniens geehrt worden. Moto2-Weltmeister Alex Márquez holte sich bei der 72. Gala von Mundo Deportivo übrigens den «Trofeo Especial Campeones-Telefónica» ab. Der große Bruder Marc ist auch beim prestigeträchtigen Laureus Sports Award unter den Nominierten in der Kategorie «Sportsman of the Year».
Keine zehn Tage vor dem Ende der Winterpause stand aber vor allem die rechte Schulter des 26-jährigen Spaniers im Fokus. «Die Schulter ist im Moment nicht in einer perfekten Verfassung, mir wäre es lieber, wenn es besser wäre», gestand der Titelverteidiger am Mikrofon von «motogp.com». Marc Márquez betonte aber auch: «Mit der Reha sind wir auf einem guten Weg. Es stimmt, dass es ein bisschen langsamer geht als bei der anderen Schulter im Vorjahr. Der Eingriff an der linken Schulter war zwar aggressiver und komplizierter, aber die Reha war anders», verwies er auf die Operation an der linken Schulter Anfang Dezember 2018.
Denn der achtfache Weltmeister will den dreitägigen Sepang-Test bestmöglich nutzen, um sich auf die am 8. März beginnende Saison einzustimmen: «Das endgültige Ziel ist, für das Rennen in Katar bei 100 Prozent zu sein. Das ist nicht sicher, aber wir sind auf dem Weg dahin», gab sich Marc Márquez vorsichtig optimistisch. Zuvor steht in Doha vom 22. bis 24. Februar noch ein zweiter Test an.Sepang, 7. bis 9. Februar 2020 Jerez, 4. Mai Finnland, 15. und 16.
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