Weil die äußeren Verhältnisse schlechter waren als am Freitag, konnte kein MotoGP-Fahrer im FP3 von Katar neu in die Top-Ten vordringen.
Im dritten freien MotoGP-Training auf dem 5,380 km langen Losail International Circuit ging es für jene Piloten, die am Freitag nicht in die Top-Ten vorgedrungen waren, um die Verbesserung ihrer Rundenzeiten. Valentino Rossi Rang 16 am Freitag) war einer von ihnen, aber auch Lorenzo und Crutchlow wollten in die ersten Zehn vormarschieren.
Jorge Lorenzo schmiss seine Repsol-Honda gleich in den ersten fünf Minuten weg. Er setzte das Training nicht fort und ließ sich im Medical Centre untersuchen. Er klagte über Schmerzen im Rücken, es wurden Röntgenaufnahmen gemacht. Aber es wurde keine Verletzung ausfindig gemacht. Auch Weltmeister Marc Márquez ließ sich nicht lumpen – er stürzte zwei Runden später.
Auch 15 Minuten vor dem Ende des FP3 hatten sich bei keinem der 23 Fahrer die Zeiten verbessert. Also muss sich Rossi und alle anderen, die jetzt nicht in den Top-Ten-aufscheinen, im Q1 für das Q2 qualifizieren. Aber nur die besten zwei Fahrer aus dem Q1 dürfen aufsteigen. Ob der angeschlagene Lorenzo dazu gehören wird, ist fraglich.
Einige Fahrer konnten im Finish des FP3 ihre Freitag-Zeit noch unterbieten, so rückte Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró zum Beispiel von Rang 17 auf Platz 14 vor. Rossi hingegen schaffte keine Verbesserung, er fiel deshalb in der Gesamtwertung von Platz 16 auf Platz 17 zurück. Direkt hinter ihm liegt jetzt KTM-Neuling Johann Zarco.2. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,474 sec5. Fabio Quartararo, Yamaha, + 0,7748. Alex Rins, Suzuki, + 0,94011. Jorge Lorenzo, Honda, + 1,04814.
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