Der IG-Metall-Vorsitzende Hofmann hat sich angesichts hoher Energiepreise und Lebenshaltungskosten für eine gerechte Lastenverteilung ausgesprochen. IGMetall
Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, will in kommenden Tarifrunden wieder für angemessene Entgelterhöhungen kämpfen. nterview der Woche des Deutschlandfunks
. Allein in diesem Jahr belaufe sich die Mehrbelastung eines durchschnittlichen Haushalts auf 1.000 Euro, 2023 sei mit 2.500 Euro zu rechnen. Das bedeute, dass ein gutes Netto-Monatseinkommen für die hohen Preise aufgebraucht werde. Hofmann betonte, im Gegensatz zu privaten Haushalten könnten viele Unternehmen die hohen Kosten für Energie weitergeben. Deswegen seien hier weitere Entlastungen von staatlicher Seite nötig.
Zudem kündigte der Gewerkschaftsvorsitzende an, in kommenden Tarifrunden für angemessene Entgelterhöhungen zu kämpfen. Die wieder sprudelnden Gewinne müssten fair verteilt werden. Während der Corona-Krise habe sich die IG Metall zurückgehalten, um in der Rezession Beschäftigung zu sichern. Arbeitgeberpräsident Dulger rief die Gewerkschaften trotz hoher Inflation zu zurückhaltenden Lohnforderungen auf und verwies dabei auf die wirtschaftlichen Folgen des Kriegs in der Ukraine und der Pandemie. Man benötige im Sinne beider Sozialpartner moderate Tarifabschlüsse, sagte Dulger der"Augsburger Allgemeinen".Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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