Sie überlebte das Vernichtungslager Auschwitz und klärte bis ins hohe Alter junge Menschen über die NS-Gräuel auf. Nun ist Trude Simonsohn im Alter von 100 Jahren gestorben.
Die Frankfurter Ehrenbürgerin und Holocaust-Überlebende Trude Simonsohn ist im Alter von 100 Jahren am Donnerstag gestorben. Das teilte die Jüdische Gemeinde Frankfurt mit. Salomon Korn, der Vorstandsvorsitzende der Gemeinde, bezeichnete sie als „bemerkenswerte, herausragende Frau“.
Jahre der Verfolgung und KZ-Haft hätten Trude Simonsohn darin bestärkt, sich gegen Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung einzusetzen - und dabei vor allem die junge Generation anzusprechen und zu berühren, hieß es in einem Nachruf der Bildungsstätte Anne Frank.
„Mit Trude Simsonsohn verlieren wir nicht nur eine unermüdliche Kämpferin für die Erinnerung an die Shoah und gegen aktuelle Formen von Antisemitismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit“, sagte Meron Mendel, der Direktor der Bildungsstätte, der mit Simonsohn auch persönlich befreundet war. „Trudes Lebensfreude, ihr Humor und ihre klare politische Haltung sind einmalig. Für Trude gibt es keinen Ersatz.
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