Umwelt- und Klimaminister der G7 wollen bis 2035 CO2-freien Strom, E-Autos und Hilfen für arme Staaten. Die Chefs entscheiden im Juni.
Die G7-Minister/innen für Klima, Energie und Umwelt stellen sich für ein Gruppenfoto zusammen Foto: Kay Nietfeld/dpa
Kohleausstieg in den G7-Ländern bis 2035 Zumindest beim Klimathema hätten sich die G7-Länder etwa 15 Seiten ihrer Ausführungen sparen können. Denn bereits auf Seite 23 der 39-seitigen Erklärung steht eigentlich alles Nötige: „Wir erkennen an, dass es zentral wichtig ist, Klimawandel-Betrachtungen konsistent in alle ökonomischen und finanziellen Entscheidungsprozesse einzubinden.
Flexibel beim Schadensersatz, aber nicht mehr Geld International wollen die G7 in einem „Klima-Club“ ihre Politik abstimmen und weiter Schwellenländern wie Südafrika helfen, von der Kohle loszukommen. Dazu kommt das Versprechen, jeweils ein Drittel der Land- und Meeresgebiete unter Naturschutz zu stellen, die Kreislaufwirtschaft zu stärken und Handelsketten sozialer und ökologischer zu organisieren.
Eine Formulierung, dass die G7 die Investitionshilfen für saubere Techniken in den Entwicklungsländern von „Milliarden zu Billionen“ aufstocken wollen, die zwischenzeitlich rausgeflogen war, kehrte in den Endtext zurück. Allerdings fehle der Zusatz, dass sich der Ausbau der Erneuerbaren in diesen Ländern dadurch versiebenfachen muss, um die globalen Klimaziele zu erreichen.
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