Drei Krisen beraten die Industriestaaten beim G7-Treffen in Berlin: Erderwärmung, Artensterben, Umweltverschmutzung. Doch die Ukraine-Krise überschattet alles.
Straßensperren, Demos, Kosten: Wenn sich Ende Juni die Staats- und Regierungschefs der sieben großen Industrienationen treffen, hat das Auswirkungen auf die Menschen in der Region Garmisch-Partenkirchen. Was kommt auf sie zu? Antworten auf wichtige Fragen.
Sie wollen bis 2030 den Verbrennungsmotor hinter sich lassen und 30 Prozent der globalen Land- und Meeresfläche unter Schutz gestellt wissen. Insgesamt soll die Natur wieder mehr Raum bekommen, auch als CO₂-Speicher und Refugium für seltene Arten."Die existenziellen Krisen machen keine Pause", sagt Umweltministerin Steffi Lemke ."Sie verschärfen sich mit jedem Tag des Zögerns.
Denn schließlich habe die Konferenz einen gemeinsamen Feind gehabt, sagt Habeck,"und das ist der Status quo". Allen sei klar, dass man an allen Fronten hinterherhänge, und auch ein langer Absatz gleich zu Beginn der Schlusserklärung fasst das noch einmal eindrucksvoll zusammen; die Formel"deep concern", tiefe Besorgnis, taucht hier gleich mehrmals auf."Wir reden", so sagt das Habeck,"hier die ganze Zeit aus der Defensive heraus.
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