Der Plan der Formel-1-Führung ist einfach: So bald es möglich sein wird, wieder Rennen austragen zu können, sollen viele Grands Prix in kurzem Rhythmus gefahren werden. Aber das birgt auch Gefahren.
Die Datenleitungen glühen im Dreieck zwischen den Formel-1-Teamchefs, dem Autosport-Weltverband FIA mit Präsident Jean Todt sowie der Formel-1-Führung mit Serien-CEO Chase Carey und Sportchef Ross Brawn. Der Plan, auf den einfachsten Punkt gebracht: Sobald es wieder möglich ist, Grands Prix zu veranstalten, sollen in eine verkürzte Saison 2020 noch so viele Läufe als möglich gepackt werden.
Aber nicht alle Teamchefs sind von der Aussicht begeistert, dass im zweiten Teil des Jahres mit einem strammen Rhythmus ein WM-Lauf nach dem anderen gefahren wird, teilweise sogar zwei auf der gleichen Strecke, wie das für den Red Bull Ring und Silverstone angedacht ist. «Was wir im Auge behalten müssen: Wenn wir die Anzahl Mitarbeiter an der Strecke verringern und dann – nach Wunsch der FIA – im späteren Verlauf des Jahres vielleicht einen forschen Rhythmus an Rennen durchführen, dann halte ich das für unrealistisch, das können wir den Leuten nicht zumuten.»
«Wenn viel Rennen in knapper Folge stattfinden, erhöht das die Kosten», sagt der 51jährige Vasseur meinem Kollegen Jon Noble von motorsport.com zum angestrebten Programm. «Du musst mehr Teile bauen, du musst mehr neue Teile in kürzerer Zeit auf die Bahn bringen, du brauchst mehr Mechaniker, das wird alles sehr aufwändig.»
Philippines Latest News, Philippines Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Maserati: GP-Sport statt Formel E. Alfa Romeo in IndySpitzenmanager Sergio Marchionne, CEO des Fiat/Chrysler-Konzerns (FCA), denkt bei der Detroit Auto Show über die Rennzukunft der grossen italienischen Marken Maserati und Alfa Romeo nach.
Read more »
Alfa Romeo glaubt: Können Kampf mit Williams um P7 aufnehmenNach dem jüngsten Erfolgserlebnis von Katar hält Alfa Romeo den siebten Platz von Williams in der WM für machbar: Sieben Punkte gilt es aufzuholen
Read more »
Leclerc: Deshalb ist Teamchef Vasseur gut für FerrariFerrari fährt den Erfolgen von früher auch unter dem neuen Teamchef Fred Vasseur hinterher. Doch der Franzose tut dem gebeutelten Rennstall aus einem bestimmten Grund gut.
Read more »
Antonio Giovinazzi: Sainz-Beförderung war bitterFür Alfa-Romeo-Pilot Antonio Giovinazzi war die Tatsache, dass Ferrari McLaren-Talent Carlos Sainz für das Werksteam verpflichtete, nicht einfach zu verdauen, wie der Italiener rückblickend gesteht.
Read more »
Kimi Räikkönen: Als Sauber-Pilot viel gesprächigerAntonio Giovinazzi wird Stallgefährte von Kimi Räikkönen 2019 im Alfa Romeo-Sauber, als erster italienischer GP-Stammfahrer seit 2011! Der Ferrari-Zögling staunt: «Bei Sauber ist Kimi richtig gesprächig.»
Read more »
Fred Vasseur (Alfa Romeo): Enorme BelastungDer Plan der Formel-1-Führung ist einfach: So bald es möglich sein wird, wieder Rennen austragen zu können, sollen viele Grands Prix in kurzem Rhythmus gefahren werden. Aber das birgt auch Gefahren.
Read more »