Spannung? Nein, die bringt das Christkind auch in diesem Jahr nicht. Der FC Bayern setzt sich nach dem Sieg gegen Wolfsburg wieder ab. Der Konkurrenz bleiben nur Ausflüchte.
Nun ja, Erstgenannte befinden sich nach einer bemitleidenswerten Pleite in Überzahl gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld auf Tabellenplatz neun, wo die Sachsen bei 21 Punkten Rückstand auf den FCB sogar um die Teilnahme an europäischen Wettbewerben bangen müssen.Ganz so düster sieht es beim BVB zwar nicht aus, nach der
und neun Punkten Differenz auf den Erzrivalen dürfte der Titeltraum heuer aber mal wieder genau das bleiben: ein Traum. „Bei den Ansprüchen und Zielen, die wir haben, ist das schon unbefriedigend“, sagte Dortmunds Cheftrainer, fügte noch an: „Es ist schon wichtig, nicht zu vergessen, dass wir auf Tabellenplatz zwei stehen.“ In der Zwischenzeit scheint Platz zwei ein Erfolg zu sein für alle Mannschaften, die nicht FC Bayern heißen.
Zumal im Falle der Dortmunder Borussia nicht einmal die eigene Leistung schuld an der nicht vorhandenen Konkurrenzfähigkeit zu sein scheint, sondern laut Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke die Berliner „Lehmwiese“, die „unwürdig“ gewesen sei und ein schwarz-gelbes Feuerwerk verhindert habe. Der Rasen als Meisterkiller. Sprach der wahre Meister-BVB vor rund einem Jahrzehnt noch auf dem Platz, flüchtet man sich im Westen mittlerweile lediglich in billige Ausflüchte.
Wenn Dortmund nicht an Bayern gemessen werden soll – an wem denn sonst? Fakt ist: Von 59 Herbstmeistern holten 39 am Ende den Titel. Die Bayern waren an Weihnachten 24 mal ganz oben, wurden in 21 Fällen davon Meister. Die Schale nimmt demzufolge bereits jetzt eine intensive Rot-weiß-Tönung an, die auchwahrnimmt. „Neun Punkte Vorsprung, noch ein Heimspiel gegen Dortmund – ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen anderen Meister gibt“, so der Weltmeister von 1990.
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