Brad Binder beendete den Trainingsfreitag in Misano in den Top-10. Der Südafrikaner blieb auf seiner schnellsten FP2-Runde mehr als vier Zehntel langsamer als der Tagesschnellste Marco Bezzecchi.
Im ersten Training auf dem «Misano World Circuit Marco Simoncelli» begnügte sich Brad Binder noch mit der elftschnellsten Runde. Auf die FP1-Bestzeit von Michele Pirro fehlten dem Südafrikaner 0,481 sec.
In der zweiten Session drehte der Red Bull-KTM-Werkspilot nach und schaffte es auf den neunten Platz. Mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:31,256 min blieb er 0,410 sec über der Rekordzeit von Marco Bezzecchi. Knapp eineinhalb Zehntel trennten ihn von KTM-Edeltester Dani Pedrosa, der die drittschnellste FP2-Runde schaffte.
«Heute war kein schlechter Tag. Es war aber sicherlich ein etwas kniffliger Tag. Wir wählten zwei verschiedene Basis-Abstimmungen, jedes Mal, wenn ich zwischen den beiden Set-ups wechselte, musste ich mich erst wieder an das Bike gewöhnen, da die Abstimmungen ziemlich unterschiedlich waren», berichtete der 28-Jährige nach getaner Arbeit.
Binder fügte zufrieden an: «Ich denke, wir haben ein paar kleine Verbesserungen hinbekommen und fanden ein paar Punkte, die positiv waren. Ich werde nun schauen, dass ich mich in ein paar Bereichen noch weiter verbessern werde.» Die Strecke habe etwas mehr Bodenwellen, aber sie biete immer noch unglaublich viel Grip, erklärte er mit Blick auf den Rundkurs.
«Wir nutzen hier ein ziemlich ähnliches Bike wie in Barcelona. Wir haben etwas ausprobiert, das etwas normaler ist. Aber diese Strecke bietet so viel Grip, dass du auf den Vorderreifen achtgeben musst, der stark gefordert wird. Deshalb ist es wichtig, dass man diesen schont», ergänzte der aktuelle WM-Vierte. Deshalb brauche man auch den harten Vorderreifen, bestätigte er auf Nachfrage.2.
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