Ältere Patienten mit hohem Blutungsrisiko : Herzinfarkt: Studie bestätigt Nutzen kompletter Revaskularisierung

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Ältere Patienten mit hohem Blutungsrisiko : Herzinfarkt: Studie bestätigt Nutzen kompletter Revaskularisierung
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Soll bei Patienten mit Herzinfarkt und hohem Risiko für Blutungen nur die Infarktstelle revaskularisiert werden oder auch weitere stenosierende Läsionen? Das haben italienische Forscher untersucht.

Ferrara. Nach einem Herzinfarkt mit Mehrgefäßerkrankung profitieren Betroffene bekanntlich von einer kompletten Revaskularisierung aller relevanten Koronarläsionen im Vergleich zum Culprit-Only Vorgehen, bei dem nur die Infarktstelle einen Stent erhält. Ob das auch für Patienten mit hohem Blutungsrisiko gilt, war bislang aber unklar. Auf diese Frage lieferten Forschende jetzt eine Antwort .

Simone Biscaglia aus Ferrara in Italien an. „In diesem Zusammenhang haben die klinischen Konsequenzen unserer Analyse transformativen Charakter“, betont das Team in dem Manuskript. Der HBR-Status allein sollte einer Physiologie-geleiteten kompletten Revaskularisierung bei Älteren nicht im Wege stehen.Um die Studienergebnisse unter Realwelt-Bedingungen umsetzen zu können, müssten allerdings einige Dinge beachtet werden, schreiben die Kardiologen.

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