Die Freien Wähler drängen nach ihrem Wahlerfolg in Bayern auf mehr Einfluss in der künftigen Koalition. Doch die CSU hält dagegen. Ex-Chef Huber sagt, Aiwanger habe mit »Populismus und Propaganda« gearbeitet.
dennoch nur wenig Lob übrig. Der FW-Chef habe das Wohlwollen der CSU »schamlos ausgenutzt, die Beinfreiheit genutzt für Populismus und Propaganda«, sagte Huber im Deutschlandfunk.früh auf einen Koalitionswahlkampf an der Seite der Freien Wähler festgelegt habe. »Und das ist auch zulasten der CSU gegangen.
Im Bayerischen Rundfunk äußerte sich auch der aktuelle CSU-Generalsekretär Martin Huber zum Koalitionspartner. Aiwanger hatte am Wahlabend darauf spekuliert, mit den Freien Wählern künftig vier Ministerien statt drei besetzen zu können. CSU-Chef Markus Söder hatte dem schon vor der Wahl eine klare Absage erteilt. Huber legt nun nach: »Das Ergebnis gibt nicht den Anspruch her, seitens der Freien Wähler ein weiteres Ministerium zu fordern.
Die Freien Wähler stellen bisher mit Parteichef Hubert Aiwanger den Vize-Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister. Sie führen zudem bisher das Kultusministerium und das Umweltministerium. Die CSU hat mit laut vorläufigem Endergebnis von 37,0 Prozent zwar nur minimal verloren , aber damit dennoch ihr schlechtestes Ergebnis seit 1950 eingefahren. Zweitstärkste Kraft sind im Maximilianeum künftig die Freien Wähler, sie erhielten 15,8 Prozent der Stimmen .Auf diesem Gerät weiterlesen
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