Der Zentralrat der Juden hat Deutschlands Enthaltung bei einer UN-Resolution zum Krieg zwischen Israel und der Hamas kritisiert. Zentralratspräsident Josef Schuster bezeichnete dies als Enttäuschung für die Juden in Deutschland und als Unterstützung der relativierenden Haltung der UN gegenüber Israel. Deutschland hätte die Resolution ablehnen sollen, um Solidarität mit Israel zu zeigen. Bei der Abstimmung zeigte sich auch die unterschiedliche Haltung westlicher Länder zu Israels Vorgehen.
Der Zentralrat der Juden kritisiert die Enthaltung Deutschlands bei einer UN-Resolution zum Krieg zwischen Israel und der radikalen Palästinenserorganisation Hamas. Zentralratspräsident Josef Schuster sprach im "Tagesspiegel am Sonntag" von einer "Enttäuschung für die Juden in Deutschland". Deutschland habe mit seiner Enthaltung die "relativierende Haltung der UN gegenüber Israel" unterstützt.
Die UN-Vollversammlung in New York hatte am Freitag mit großer Mehrheit eine "sofortige humanitäre Waffenruhe" im Gazastreifen gefordert. Bei einer Dringlichkeitssitzung stimmten von den 193 Mitgliedstaaten der UNO 120 Staaten für die Resolution, 14 Staaten votierten dagegen, 45 Staaten enthielten sich.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock von den Grünen hatte nach der Abstimmung erklärt, dass wichtige Punkte wie "eine klare Verurteilung aller Terrorakte und zumindest ein Ruf nach Freilassung der Geiseln" zwar in dem Text enthalten seien.
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