Die Zahl der in der Roten Liste als bedroht eingestuften Tier- und Pflanzenarten ist auf mehr als 40.000 gestiegen. Das meldet WWF_Deutschland
Das sind mehr als je zuvor, wie die Umweltschutzorganisation WWF bei der Veröffentlichung ihrer Jahresbilanz mitteilte. Rund eine Million Arten könnten in den kommenden Jahrzehnten aussterben. Zu den Verlierern rechnet der WWF unter anderem die Afrikanischen Waldelefanten, Haie und Rochen, Eisbären sowie den Laubfrosch. Hoffnung gebe es dort, wo sich der Mensch intensiv für Natur- und Artenschutz einsetze.
Der geschäftsführende Vorstand beim WWF Deutschland, Brandes, sagte,"ist die Erde krank, werden es auch die Menschen". Beim Artenschutz gehe es längst nicht mehr nur um die Beseitigung eines Umweltproblems, sondern um die Frage, ob die Menschheit nicht irgendwann auf der Roten Liste in einer Gefährdungskategorie lande und zum Verlierer ihrer eigenen Lebensweise werde.
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