Der Streit um eine wasserrechtliche Genehmigung, die auch das Tesla-Werk bei Berlin betrifft, geht vor einer Gerichtsverhandlung an diesem Freitag in eine neue Runde. Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) wies am Mittwoch Aussagen von Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) zurück, es bestehe kein Zusammenhang zwischen dem Antrag des Verbandes auf eine Erhöhung der Wasserentnahme und der Tesla-Ansiedlung.
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Vom Umweltministerium hieß es dazu, das immissionsschutzrechtliche Verfahren zum Tesla-Vorhaben und das Verwaltungsgerichtsverfahren zur wasserrechtlichen Genehmigung für Eggersdorf seien voneinander unabhängig. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens habe die Behörde die gesicherte Erschließung zu prüfen, nicht den tatsächlich möglichen Umfang der Versorgung eines Betriebs.
Umweltschützer befürchten mit der Ansiedlung, dass das Wasser für die Region noch knapper wird. An diesem Freitag will das Verwaltungsgericht Frankfurt über die Klage zweier Umweltverbände über die Bewilligung zusätzlicher Wassermengen aus einem Wasserwerk entscheiden, die auch die Tesla-Fabrik betrifft.
Der Wasserverband Strausberg-Erkner , der Tesla jährlich mit 1,4 Millionen Kubikmeter Trinkwasser beliefern soll, zweifelt eine Garantie der Wasserversorgung für Tesla an. Sollte die wasserrechtliche Bewilligung vom Verwaltungsgericht aufgehoben werden, sei die ausreichende Lieferung von Trinkwasser an Tesla nicht mehr gewährleistet, so Verbandsvorsteher André Bähler.
Die Landesregierung geht davon aus, dass ausreichend Wasserreserven für die erste Ausbaustufe Tesla und die weitere Trinkwasserversorgung zur Verfügung stehen. Darüber hinaus arbeitet eine Arbeitsgruppe Wasserperspektiven für das östliche Berliner Umland zusammen mit den Kommunen und Akteuren vor Ort an der Erkundung langfristiger Wasserreserven.
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