Bilanz des scheidenden RKI-Chefs: Wieler plädiert für Aufarbeitung der Corona-Jahre
Auf die Wahrung der Interessen von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie angesprochen, sagte der RKI-Chef unter anderem: "Wir haben immer Empfehlungen abgegeben, mit denen man den Betrieb in Schulen und Kitas hätte laufen lassen können, wenn auch unter Anstrengung." Es habe nie nur die Alternative gegeben: entweder wenige Tote oder Schulen offen halten.
Anfangs sei auch nicht bekannt gewesen, in welchem Maß Kinder an Corona erkranken und inwieweit sie von Langzeitfolgen betroffen seien, gab Wieler zu bedenken. "Wir mussten auch sie schützen." Die Umsetzung sei Aufgabe der Politik und der Verantwortlichen vor Ort. "Und es war immer klar, dass jede Maßnahme Nebenwirkungen hat", sagte er der "Zeit".
Das RKI und das Bundesgesundheitsministerium hatten kürzlich bekanntgegeben, dass Wieler das Institut zum April verlässt. Was er künftig genau machen wird, sagte er auch der "Zeit" nicht. Der Abschied vom RKI und der Zeitpunkt für diesen Schritt seien seine persönliche Entscheidung gewesen. Die Pandemie sei inzwischen beherrschbar. Das sei ein guter Zeitpunkt, um aufzuhören. Und er wolle noch einmal etwas Neues machen.
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