Nach dem Vergleich im Missbrauchsverfahren soll Prinz Andrew umgerechnet 14,3 Millionen Euro zahlen. Er selbst hat das Geld nicht. Für die Royals ist die Frage, wer zahlt, tückisch.
Bei dem Vergleich, den Prinz Andrew mit der US-amerikanischen Klägerin Virginia Giuffe geschlossen hat, müsse man darauf achten, woher das Geld komme, mahnt ein britischer Abgeordneter.
Berichten zufolge soll sich Andrew zur Zahlung von bis zu zwölf Millionen Pfund, umgerechnet mehr als 14,3 Millionen Euro, verpflichtet haben. Eine Summe, die der sich notorisch in Geldnöten befindende Royal kaum aus eigener Kraft aufbringen kann. Wer aber zahlt dann? Seine Mutter, die Queen – und damit womöglich indirekt die britischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler?
»Es gibt ein Risiko, dass dies zulasten der Öffentlichkeit gehen wird«, sagte der Labour-Abgeordnete Andy McDonald deram Mittwochabend und fügte hinzu: »Wir müssen genau wissen, woher das Geld kommt.« Er werde das Thema in der kommenden Woche im Parlament zur Sprache bringen, sagte McDonald weiter. Klägerin Virginia Giuffre hatte Andrew vorgeworfen, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Sie gab an, Opfer eines von dem US-Multimillionär Jeffrey Epstein und seiner Ex-Partnerin
aufgebauten Missbrauchsrings geworden zu sein. Nach eigenen Angaben wurde sie dabei zum Missbrauch an den Royal vermittelt. Andrew weist die Vorwürfe zurück.
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