Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal war die damalige Landes-Umweltministerin vier Wochen im Urlaub - zuvor sorgte sie sich vor allem um ihr Image. Ein Kommentar.
Bei Anne Spiegel scheint die Reihenfolge festzustehen: Erst ich – dann alles andere. Für eine Ministerin, ob Land oder Bund, ist das aber nicht angemessen.
Bei der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz letztes Jahr war Spiegel Umweltministerin. Das, worum sie sich besonders sorgte, war: sie selbst. Wie sie dastehen würde in der Öffentlichkeit, auf welche Weise sie am besten wirkt, mit welchem „Wording“.Da reicht im Grunde schon ein Wort: untragbar. [Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]