Die neue Gasumlage trifft Unternehmen und Privathaushalte. Wie teuer es wird, kann man jetzt zumindest grob überschlagen.
Die Umlage beträgt zunächst rund 2,4 Cent pro Kilowattstunde. Sparsame Haushalte mit 10.000 Kilowattstunden jährlichen Verbrauchs bezahlen damit etwa 240 Euro mehr, monatlich 20 Euro. Familien, die 20.000 Kilowattstunden brauchen, müssen mit etwa 480 Euro pro Jahr rechnen, 40 Euro pro Monat. Die Umlage wird alle drei Monate neu berechnet, kann zunehmen, aber auch sinken. Hinzu kommt eventuell die Mehrwertsteuer von 19 Prozent, wobei die, um sie nicht erheben zu müssen.
Die Umlage kommt zu den sowieso steigenden Gaspreisen hinzu. Diese sind das größere Problem. Schon für sparsame Privathaushalte können sie momentan 150 Euro monatlich betragen. Ein Anstieg auf 300 pro Monat ist nicht unwahrscheinlich. Auch angesichts dessen sahen sich Wirtschaftsminister RobertSie gilt ab kommenden Oktober. Vielleicht dauert es aber ein bisschen, bis die Versorger sie in Rechnung stellen.
Ein zusätzliches Entlastungspaket ist deshalb in der Diskussion – ob und wie schnell es kommt, ist unklar. Für den Jahresanfang 2023 hat Bundeskanzler