Ohne Bienen müssten wir auf 90 Prozent unserer Nahrungsmittel verzichten. Was jeder Einzelne für sie tun kann.
und Wachs produzieren und nebenbei Blüten bestäuben: So hätte vor einigen Jahren vermutlich die Antwort vieler Menschen gelautet, wenn man sie nach dem Nutzen der Bienen gefragt hätte. Das 2019 in Bayern gestartete Volksbegehren"Rettet die Bienen" hat mit über 1,7 Millionen Stimmen eine neue Ära eingeläutet. Das Bewusstsein über die Bedeutung der Biene für Flora und Fauna ist seitdem stetig gewachsen.
Mehr als 1000 Imkerinnen und Imker gibt es im Münchner Großraum, die einen wichtigen Beitrag dazu leisten, München und das Umland grün und artenreich zu gestalten. Doch auch jeder Einzelne kann etwas für die Bienen tun, ob über einen Imkerkurs für Anfänger, die Mitgliedschaft in einem Verein, oder das bienenfreundliche Bepflanzen von Balkon und Garten. Hier einige Anregungen.
Während die Honigbienen mit den Imkern eine Lobby haben und mittlerweile auch vermehrt in Privatgärten ein Zuhause finden, fehlt es den Wildbienen im dicht bebauten und beackerten Deutschland zunehmend an Futter- und Nistplätzen. Dabei wären gerade die Städte, wo die meisten Menschen leben, ein gutes Zuhause für die Tiere.
In den Städten hingegen können die Tierchen problemlos von Garten zu Garten pendeln und diejenigen Pflanzen bestäuben, für die sie zuständig sind - wenn sie diese denn vorfinden. Und genau hier können Städterinnen und Städter ihren Teil zur Artenvielfalt beitragen: Wer seinen Garten oder seinen Balkon bienenfreundlich gestaltet, verhilft den Tieren zu ihrer lebenswichtigen Nahrung.
Nicht nur ihnen, sondern auch den Menschen, denn: Die 100 wichtigsten Kulturpflanzen werden größtenteils von Bienen bestäubt und liefern zusammen 90 Prozent der weltweiten Nahrungsmittelversorgung. Viele Pflanzenarten werden dabei nur von Wildbienen bestäubt. Je weniger Bienenarten es also gibt, desto leerer werden die Esswaren-Regale im Supermarkt.
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