Um Menschen zu helfen, die an Magersucht erkrankt sind, probt die Universität Tübingen den Einsatz einer VR-Brille. Fachärzte bewerten das Hilfsmittel als förderlich.
Die in Tübingen entwickelte Virtual-Reality-Umgebung ermöglicht es von Magersucht betroffenen Menschen auszuprobieren, wie es ihnen mit einem gesunden Körpergewicht ergehen könnte.Menschen mit Magersucht dazu zu bewegen, an Gewicht zuzulegen, ist schwierig. Ihr Alltag ist von der Angst geprägt, zuzunehmen. Entsprechend nutzen sie viele Strategien und Maßnahmen, um das zu verhindern.
Weil klassische Motivationstechniken bei Magersüchtigen oft nicht gut funktionieren, setzt die Uniklinik Tübingen in einem Forschungsprojekt eine Virtual-Reality-Datenbrille ein, damit sich Betroffene dem gefürchteten Szenario stellen können. von Wissenschaftlerinnen der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Tübingen und des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme.Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
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