Gerüchte kursieren, wonach Ferrari die Kooperation mit dem Haas-Rennstall vertiefen wolle, um dort eigene Fahrer auszubilden, à la Red Bull mit Toro Rosso. Haas-Teamchef Günther Steiner nimmt Stellung.
Im Fahrerlager der Formel 1 halten sich Gerüchte, wonach Ferrari die Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Haas-Rennstall intensivieren möchte – um dort junge Fahrer zu stählen.
Das Red-Bull-Modell steht Pate: Junge Piloten werden bei Toro Rosso ausgebildet und bei entsprechender Reife ins grössere Team Red Bull Racing geholt. Mit Sebastian Vettel , Daniel Ricciardo und Max Verstappen hat das prima funktioniert. Und die nächste Generation steht bereit: Carlos Sainz entwickelt sich sehr gut, der Franzose Pierre Gasly ist auf dem Weg zum GP2-Titel und wird mit grosser Wahrscheinlichkeit 2017 Toro Rosso fahren.
Ferrari hat Charles Leclerc in die eigene Fahrerakademie geholt, der 18jährige Monegasse führt in der GP3-Meisterschaft und zeigt Ansätze für eine grosse Karriere. In freien Trainings durfte Leclerc bereits den Haas-Renner fahren. Aber wird auf Wunsch von Ferrari das amerikanische GP-Team zu Haas Rosso?
Teamchef Günther Steiner: «Ferrari hat uns bei den Piloten sehr geholfen. Wir suchten neben Romain Grosjean einen guten Mann, Ferrari hatte mit Testfahrer Esteban Gutiérrez einen, also haben wir ihn verpflichtet. Wie das genau mit Ferrari weitergeht, darüber haben wir noch nicht gesprochen. Aber eines ist auch klar: Ferrari selber kann keinen jungen Piloten ins Team holen, die brauchen gewissermassen ein fertiges Produkt.
Aber könnte das schon für 2017 geschehen? Mit Leclerc an der Seite von Romain Grosjean? Günther Steiner weiter: «Esteban hatte keine einfache erste Saisonhälfte, und das lag nicht nur an ihm. Wenn wir technische Probleme hatten, dann traf das in der Regel ihn. Dann war da noch der Unfall mit Alonso in Australien. Gutiérrez hatte sehr wenige reibungslose Wochenenden. Ich finde, er entwickelt sich gut.
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