In Russland mussten Tausende Menschen nach einem Dammbruch evakuiert werden. Die Region Orenburg, nahe der Grenze zu Kasachstan, erlebt eine der schlimmsten Überschwemmungen der letzten Jahre. 4028 Einwohner wurden in Sicherheit gebracht, darunter 1019 Kinder. Mehr als 2400 Häuser wurden überflutet.
Hochwasser und Schneeschmelze haben zu einem Dammbruch in Russland geführt. Tausende Menschen wurden evakuiert. Eine Besserung der Lage ist vorerst nicht in Sicht.mussten am Samstag ihre Häuser verlassen. Grund dafür ist ein Dammbruch in der Region Orenburg im Ural, nahe der Grenze zu Kasachstan. Nach Angaben der Behörden wurden mehr als 4000 Menschen aus der Region in Sicherheit gebracht.
Laut den Behörden brach am Freitagabend ein Damm des Ural-Flusses, der installiert wurde, um das Frühjahrshochwasser des Flusses aufzuhalten. Das Hochwasser wurde zudem durch die Schneeschmelze verstärkt. Auch inkönnten. Bei der Begehung der überfluteten Stadt Orsk wurden zwei tote Personen entdeckt, deren Todesursache zunächst nicht bekannt ist. Laut offiziellen Angaben sind sie jedoch nicht ertrunken.
Auch der Bürgermeister der Gebietshauptstadt Orenburg schlug Alarm. Der Wasserpegel der Ural soll bereits einen Stand von über 8,50 Meter erreicht haben und weiter steigen. Auch Kasachstan ist von den Überflutungen betroffen, der dortige Präsident Kassym-Schomart Tokajew sprach sogar von einer der schlimmsten Naturkatastrophen des Landes in den vergangenen 80 Jahren.
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