Mit bangen Blicken schaut man in Deutschland darauf, ob am Ende dieser Woche wieder Gas durch die Pipeline Nord Stream 1 fließt. Falls nicht, könnte sich die Gaskrise verschärfen.
Berlin - Beim angeschlagenen Energieversorger Uniper wird die Lage immer bedrohlicher. Der Konzern schöpfte am Montag eine milliardenschwere Kreditlinie der staatlichen Förderbank KfW ganz aus und beantragte weitere Mittel.
Im Moment ist die Versorgung stabil, wie die Bundesnetzagentur in ihrem Lagebericht schrieb. Derzeit werde eingespeichert. Der Speicherstand liegt bei 64,6 Prozent. Zum Beginn der Heizperiode sollen die Speicher aber möglichst voll sein. Uniper hatte mitgeteilt, man habe Anfang vergangener Woche begonnen, Gas aus seinen selbstgenutzten Speichern zu entnehmen. Dies geschehe zur Schonung der Geldmittel und um Verträge zu erfüllen.
Unter „Force Majeure“ wird ein von Außen kommendes, unvorhersehbares Ereignis verstanden, welches außerhalb der Kontrolle der Vertragsparteien liegt. Darunter können beispielsweise Krieg, Naturkatastrophen oder Pandemien fallen, die dazu führen, dass eine Leistung nur unzureichend oder gar nicht erfüllt werden kann.Keine Auskunft zur Turbine
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