Berlins Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) drängt auf ein schnelles Engagement des Bundes bei der Koordination zur Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge. Im Fall eines Asylantrags gebe es ein System für die bundesweite Verteilung der Antragsteller. 'Die Kriegsflüchtlinge sollen nach allem, was der Bund gesagt hat, ausdrücklich nicht über das Asylverfahren registriert werden', sagte Kipping am Donnerstag im Ausschuss für Integration im Abgeordnetenhaus. 'Da muss es ein analoges Verteilverfahren geben. Das in Gang zu setzen, ist die Aufgabe des Bundes', so die Senatorin. Angesichts der enormen Zahl an Flüchtlingen an der polnisch-ukrainischen Grenze gebe es keine Zeit zu verlieren.
Berlins Sozialsenatorin Katja Kipping drängt auf ein schnelles Engagement des Bundes bei der Koordination zur Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge. Im Fall eines Asylantrags gebe es ein System für die bundesweite Verteilung der Antragsteller."Die Kriegsflüchtlinge sollen nach allem, was der Bund gesagt hat, ausdrücklich nicht über das Asylverfahren registriert werden", sagte Kipping am Donnerstag im Ausschuss für Integration im Abgeordnetenhaus.
Die Koordination zwischen den Bundesländern könne Berlin nicht übernehmen."Das muss der Bund machen", sagte Kipping."Wir haben jetzt natürlich bilateral mit einzelnen Bundesländern angefangen und das lief super. Aber das ersetzt nicht die Verantwortung des Bundes.
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