Eine australische Studie zeigt, dass übervorsichtige Eltern dazu führen können, dass ihre Kinder sich weniger bewegen und seltener abenteuerlustig spielen. Dies hat möglicherweise Auswirkungen auf die Gesundheit der Kinder.
Auf Spielplätzen gibt es zwei Extremtypen von Eltern . Den einen ist es egal, ob ihre Kinder anderen die Schaufel mopsen oder auf dem Klettergerüst schubsen, solange sie in Ruhe auf ihr Handy schauen können. Die anderen wachen mit Argusaugen über ihren Nachwuchs, folgen ihm bei jedem Schritt und halten ständig eine Hand ans kletternde Kind.
Dabei zeigten 78 Prozent der Eltern eine geringe Risikotoleranz bei bestimmten Spielszenarien wie dem Klettern auf Bäumen. Gleichzeitig stellt das Autorenteam im Fachmagazin „Psychology of Sport and Exercise“ fest, dass Kinder von vorsichtigeren Eltern sich eher weniger bewegten als täglich empfohlen und seltener abenteuerlustig spielten.Nach Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation sollten sich Kinder und Jugendliche mindestens eine Stunde am Tag bewegen.
Und wenn doch etwas passiert? Beulen, blutige Lippen oder aufgeschürfte Knie - auch das gehöre zu einer Kindheit dazu, meint die Expertin. „Fallen lernt man nur durch Fallen.“ Der Körper müsse selbst erfahren, wie hoch er klettern und wie schnell er laufen könne oder wie er sich bei einem Sturz am besten abrolle.„Natürlich passieren Unfälle auf Spielplätzen“, sagt der Kinderarzt Maske. „Aber die schwersten Unfälle passieren im häuslichen Umfeld.
Das könne das Risiko von Beinbrüchen erhöhen, schrieben Forscher der Universität von Iowa 2018 nach Auswertung von knapp 12.700 dokumentierten Rutsch-Unfällen. Zu den Brüchen kommt es demnach, wenn die Kinder mit ihrem Bein an der Rutsche hängen bleiben, der Schwung des Erwachsenen sie aber weiterschiebt.Die gesetzliche Unfallversicherung erfasst alle Unfälle, die Kindern und Jugendlichen in Kita und Schule sowie Studierenden zustoßen.
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