Tschernobyl: Russland erlaubt Reparatur an Stromleitung Ukraine Russland Tschernobyl
Das russische Verteidigungsministerium will einem ukrainischen Reparatur-Team offenbar den Zugang zu einer beschädigten Stromleitung in der Nähe des Kernkraftwerks Tschernobyl ermöglichen.
Unter anderem soll über diese Routen Handwerkern aus der Region Schytomyr heraus Zugang in das Gebiet des ehemaligen Atomkraftwerks Tschernobyl gewährleistet werden,"um die Reise des Reparatur-Teams zu der von Nationalisten beschädigten Stromleitung zu sichern", sagte Misintsew demnach."Zum jetzigen Zeitpunkt weicht die ukrainische Seite der Organisation von jeglichen Reparaturarbeiten aus.
Nach Angaben der belarusischen Agentur Belta teilte das belarusische Energieministerium zuvor mit, das von der Stromversorgung abgeschnittene und von russischen Einheiten besetzte ehemalige Kraftwerk solle vom Nachbarland aus mit Energie versorgt werden. Demnach sollte die Versorgung des stillgelegten Meilers von einem Umspannwerk in Belarus aus durch eine Hochspannungsleitung erfolgen.
Das ukrainische Staatsunternehmen Ukrenerho kritisierte den Plan. Man brauche keine Hilfe aus Belarus bei der Reparatur der durch Beschuss zerstörten Leitung. Nötig sei eine Waffenruhe - und ein Reparatur-Team müsste zur defekten Stelle gelassen werden."Alle Meldungen russischer und belarusischer Medien zur Versorgung des Tschernobyl-Kraftwerks vonseiten Belarus sind eine Provokation, die auf eine Verschärfung der Situation abzielt", teilte Ukrenerho mit.
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