Das Finale bei der Rugby-WM 2023 steht fest: Nach Neuseeland buchte auch Südafrika das Ticket für das Endspiel. Der Titelverteidiger bezwang England knapp mit 16:15. Damit kommt es nun zum Duell der Giganten.
Es war die Neuauflage des Finals von 2019 - und die Engländer brannten vier Jahre nach der 12:32-Niederlage auf Revanche: Lange Zeit sah es für die Engländer auch nicht schlecht aus, dank der Treffsicherheit ihres Kapitäns Owen Farrell lagen sie im Stade de France bis in die Schlussphase hinein mit 15:6 gegen die Springboks vorne.
Denn Südafrika konnte sich lange Zeit nicht gegen die Defensive der Engländer durchsetzen, blieb aber seinerseits durch Dropgoals von Manie Libbok und Handre Pollard im Spiel. Dennoch deutete vieles darauf hin, dass Farrell seine Farben mit vier Penaltys und einem Dropgoal in das Finale führen würde.
Doch elf Minuten vor dem regulären Spielende startete Südafrika sein Comeback: Zunächst wurde Deon Fourie kurz vor dem Malfeld gestoppt, Faf de Klerk reagierte blitzschnell und passte auf RG Snyman. Der 2,06 Meter große und 117 Kilogramm schwere Modellathlet tankte sich gegen mehrere englische Gegenspieler bis in das Malfeld durch. Da die Conversion durch Pollard gelang, kam Südafrika bis auf zwei Punkte an die Engländer heran: 13:15.
Die Schlussphase war dann von extremer Spannung geprägt, kein Team wollte nun einen Fehler begehen oder einen Straftritt abgeben. Doch dann ertönte der Pfiff des Schiedsrichters, an der Mittellinie ging der Arm hoch. Pollard trat an und jagte das Ei eineinhalb Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit fast von der Mittellinie zwischen die zwei Torpfosten. 16:15 lautete der Spielstand für Südafrika, auf den England keine Antwort mehr gegen konnte.
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