The Punchuin im Test – 2D-Platformer und Puzzle-Spiel: Eine geniale Kombination ThePunchuin NintendoSwitch
Die Münchener Entwickler des Studios Shin'en Games haben bereits ihre Titel FAST RMX sowie The Touryst auf die Nintendo Switch gebracht und veröffentlichten überraschenderweise ohne Vorankündigung ihr drittes Spiel für die Hybridkonsole. The Punchuin ist dabei ein Spiel, welches nicht auf hübsche 3D-Modelle setzt, sondern ungewohnterweise über einen Pixel-Look verfügt.
Einige Powerups wie die Uhr, die die Zeit kurz anhält, helfen dem Spieler durch die Runden zu kommen.Wie gewohnt für einen Platformer ist die Geschichte eher Nebensache und viele Dialoge werdet ihr abseits des Anfangs und Endes auch meistens nicht lesen. Viel mehr ist euer Ziel euch auf der Levelkarte fortzubewegen und die vielen verschiedenen Level zu bestreiten. Ein gewöhnliches Level gibt euch die Vorgabe, welche Blöcke zusammengeflickt werden müssen.
Ähnlich wie in Tetris fallen die Blöcke nacheinander von oben nach unten und müssen vom schlagfertigen Pinguin zurecht geboxt werden. Der Pinguin springt durch das Level und bewegt die Blöcke mit Boxschlägen hin und her. Die Steuerung geht besonders gut von Hand und je weiter ihr im Spiel voranschreitet, umso schwieriger wird es und eine höhere Reaktionsfähigkeit wird verlangt.
Zusätzlich zu den Hauptmodi gibt es auch einige kleine Ergänzungen wie Minispiele, fordernde Bosskämpfe oder auch Rätsellevel, bei denen die Blöcke nicht von oben nach unten fallen, sondern schon platziert sind und so bewegt werden müssen, dass am Ende alles eliminiert werden kann. Diese Spielmodi sorgen ebenfalls für mehr Abwechslung vom gewöhnlichen Spielprinzip, lenken gleichzeitig aber auch ständig davon ab, das Hauptspiel zu spielen.
Optisch ist das Spiel für einen Pixel-Look ziemlich gut gelungen. Kleine Details verschönern das Bild rund um den kleinen boxenden Pinguin. Des Weiteren ist auch der Soundtrack des Spiels sehr stimmig und passt ideal zum Pixelstil. Grundsätzlich läuft das Spiel technisch einwandfrei und besonders hervorzuheben sind die quasi nicht vorhandenen Ladezeiten. Somit ist das Spiel wunderbar für eine Runde zwischendurch auf einer 20-minütigen Zugfahrt geeignet.
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