No Man's Sky im Test – Erforscht das endlose Universum nintendoswitch nomanssky
Wer die letzten sechs Jahre die Geschichte von No Man’s Sky verfolgt hat, stimmt mir vermutlich zu: Kaum eine ist beeindruckender. Als die erste Version für die Playstation 4 damals veröffentlicht wurde, waren die Spieler hoch gehyped von Versprechungen. Endlose, prozedural generierte Welten, Trillionen von Planeten, jeder unterschiedlich mit eigener Flora und Fauna, um nur einige davon zu nennen.
Das technisch Faszinierende ist dabei: Alle diese Planeten und Möglichkeiten wurden nicht vom Entwicklerteam selbst direkt platziert, sondern das Spiel generiert das alles zur Laufzeit auf eurem Endgerät. Was als prozedurale Generierung bezeichnet wird, kennt man aus Spielen wie Minecraft, Terraria und vielen mehr. Hello Games hat hier jedoch noch eine Schippe draufgesetzt.
An diesem grundsätzlichen Vorgehen ändert auch die Nintendo Switch Version nichts. Es fiel mir etwas schwer, es anfangs zu glauben, aber tatsächlich wird auch dort alles direkt auf der Konsole generiert und faszinierenderweise läuft das Spiel dennoch sehr flüssig. Allerdings gibt es dennoch den ein oder anderen Wermutstropfen. So müsst ihr derzeit in der Nintendo Switch Version ohne Multiplayer auskommen.
Sichert euch unbedingt das Raumschiff und das Multitool. Beides wird euch den Einstieg sehr erleichtern.Mit dieser sehr guten Grundausstattung könnt ihr nun entweder der kurzen, aber dennoch stimmungsvollen Hauptstory folgen oder ihr verliert euch in den vielen Möglichkeiten, mit denen euch das Spiel ablenken will. Besonders den Bau von einer oder mehreren Basen möchte ich an dieser Stelle ein wenig in den Fokus rücken.
Technisch gesehen leistet hier Hello Game tatsächlich Beachtliches. Das Spiel wurde sauber auf die Nintendo Switch portiert und sieht dabei an den meisten Stellen auch noch gut aus. Während ihr euch im aktuellen Sonnensystem bewegt, habt ihr keine spürbaren Ladezeiten. Auch der Wechsel vom Weltall auf Raum- oder Atlasstationen verläuft zügig und ohne spürbare Unterbrechungen. Anders sieht es jedoch beim Wechsel von einem Sonnensystem in ein anderes aus.
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