Das war mal ganz was Neues: Ein Mercedes in Abu Dhabi schnellstes Auto – einen halben Tag lang und mit dem jungen George Russell am Lenkrad. Dann aber übernahm Charles Leclerc im Ferrari die Spitze.
Der junge Engländer George Russell hat die Formel-1-WM 2019 als 20. und damit als Letzter abgeschlossen. Über sein Talent sagt das nichts aus, denn er hat im Quali-Duell bei Williams den erfahrenen Robert Kubica mit 21:0 gedemütigt und den Polen in fast jedem WM-Lauf hinter sich gelassen – bis eben auf den Chaos-GP von Hockenheim, in welchem Kubica Zehnter wurde und damit den einzigen Punkt des britischen Traditionsrennstalls geholt hat.
Mercedes-Teamchef Toto Wolff hält grosse Stück auf den 21jährigen Russell. «Wer als Rookie hintereinander die Titel in der GP3 und dann in der Formel 2 holt, der ist ein besonderer Rennfahrer. Das gelingt nicht allen Piloten.» Charles Leclerc hat das übrigens auch geschafft, ein Jahr vor Russell. Vor dem Test in Abu Dhabi war Russell ebenfalls in Arabien unter dem guten Stern unterwegs, bei den Testfahrten im Anschluss an den Bahrain-GP.
Die Temperaturen kitzeln die 30-Grad-Marke, die Piste ist weit über 40 Grad warm. Niemand wird behaupten können, man habe die neuen Pirelli-Reifen nicht auf richtig aufwärmen können.
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