Tesla-Gegner haben am Samstag erneut an der Gigafactory demonstriert. Am Freitag war der Protest dort eskaliert. Die heutige Demonstration verlief trotz angespannter Stimmung friedlich.
in Grünheide gehen auch am dritten „Aktionstag“ die Proteste gegen den E-Autobauer weiter. Am Nachmittag findet eine Demonstration statt, diezieht. Die Brandenburg er Polizei sei auf alles vorbereitet, wie ein Sprecher im Vorfeld sagte. Die Einsatzkräfte hoffen aber auf einen friedlichen Verlauf.Autobahn 10 auf Höhe der Anschlussstelle Freienbrink
in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Behörde riet dazu, den Bereich weiträumig zu umfahren. Die Lage in der Nacht und am Morgen sei ruhig gewesen, sagte der Sprecher.sind rund 1000 Teilnehmer dabei. Esther Kramm, Sprecherin der Gruppe „Tesla den Hahn abdrehen“, spricht dagegen von über 2000 Teilnehmer., auf dessen Gelände die Polizei mit Wasserwerfern bereitstand.
Am Freitag war es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen den rund 800 Protestteilnehmern und Beamten gekommen. Die Polizisten setzten Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Mehrere Teilnehmer der Proteste sowie 21 Einsatzkräfte wurden laut Polizei verletzt. Bis 19 Uhr seien 16 Personen in Gewahrsam genommen worden, hieß es.
Sprecher der verschiedenen beteiligten Protestgruppen kritisierten ein „unverhältnismäßig rabiates“ Vorgehen der Polizei. Diese war mit einem Großaufgebot im Einsatz, darunter Hundertschaften aus mehreren Bundesländern. Auch Wasserwerfer und ein Räumpanzer standen bereit, kamen zunächst aber nicht zum Einsatz.Während eines Demonstrationszugs versuchten mehrere Aktivisten am Freitag, auf das Tesla-Werksgelände vorzudringen.
Die Polizei hatte versucht, das Gelände des einzigen Tesla-Werks in Europa weiträumig abzuschirmen, mehrere Autobahnausfahrten wurden gesperrt. Auch die Bahnstrecke zwischen Berlin und Frankfurt war am Bahnhof Fangschleuse zwischenzeitlich gesperrt. Am Rande der Demonstrationszüge zum Gelände gab es auch eine Sitzblockade auf der Landstraße 23 in der Nähe des Werks.
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