Proteste bislang friedlich: Tausende folgen Demo-Aufrufen linker Gruppen
Tausende Menschen haben sich in ganz Deutschland an Demonstrationen linker Gruppen zum 1. Mai beteiligt. Unter dem Motto "Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten" zogen nach Polizei-Angaben 2000 Demonstranten durch die Hamburger Hafencity. In Berlin lag besonderes Augenmerk auf der Demonstration "Revolutionärer Erster Mai" von Neukölln nach Kreuzberg.
Linke und linksradikale Gruppen hatten zu dem Protest aufgerufen. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Am Kottbusser Tor in Kreuzberg wurden die Fenster einer dort geplanten künftigen Polizeiwache, die von der linken Szene abgelehnt wird, mit Spanholzplatten und Gittern geschützt. Die Polizei befürchtet dort Ausschreitungen am Rande des Protestzugs.
Bereits am Samstag hatten dort nach Polizeiangaben etwa 200 Menschen gegen die für 2023 geplante Wache demonstriert. Dabei war es weitgehend friedlich geblieben. In den vergangenen Jahrzehnten war es am Rande von Mai-Demonstrationen in Berlin wiederholt zu Ausschreitungen gekommen.Bis zum frühen Abend verliefen mehrere Proteste und Demonstrationen in der Hauptstadt allerdings überwiegend friedlich: Rund 10.
In Hamburg gab es bis zum frühen Abend ebenfalls keine Zwischenfälle. Die Demonstration in der Hafencity wurde von zahlreichen Polizisten begleitet. Am Abend wollte das Bündnis "Schwarz-Roter 1. Mai" unter dem Motto "Verboten gut - Anarchismus in die Offensive" mit 500 Teilnehmern auf die Straße gehen.
In der Vergangenheit hatten sich im Hamburger Schanzenviertel rund um den 1. Mai immer wieder linke Demonstranten gewalttätige Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Nach den schweren Ausschreitungen um den G20-Gipfel 2017 war es aber bereits in den vergangenen Jahren eher ruhig geblieben.
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