Wie der Ukraine-Konflikt die Stimmung in Berlin aufheizt, zeigte der gestrige Tag. Die polizeiberlin registriert Z-Zeichen und Parolen, und stoppt mehrere „Nachtwölfe“.
Am Montag, der von Russland als „Tag des Sieges“ gefeiert wurde, waren 1700 Polizisten in Berlin im Einsatz, um für Ruhe zu sorgen und in Berlin lebende Russen und Ukrainer, vor allem an den Sowjetischen Ehrenmalen auseinander zu halten. Inzwischen hat die Polizei eine erste interne Bilanz des Tages gezogen, die der Berliner Zeitung vorliegt.Demnach schützte die Polizei vier Gedenkveranstaltungen, elf Kundgebungen und einen Aufzug. Sie waren entweder pro-russisch oder pro-ukrainisch.
Rund um das Ehrenmal an der Straße des 17. Juni in Mitte nahmen bis zu 730 Personen an der Veranstaltungen teil. Bei der Demonstration am Mittag vom Brandenburger Tor zählte die Polizei rund 500 Teilnehmer. Dabei kam es zu einer Körperverletzung. Ein Teilnehmer wurde festgenommen. Bei einer Mahnwache vor der Russischen Botschaft Unter den Linden stritten sich gegen Mittag Teilnehmer mit pro-russischen Personen, bei dem es zu Rangeleien mit der Polizei kam. Zu der Zeit hatte die Russische Botschaft zu einem Empfang mit rund 100 Gästen geladen.Ein großes Augenmerk legte die Polizei auf den Putin nahestehen russischen Rockerclub „Nachtwölfe“, dessen Mitglieder vor hatten, nach Berlin zu fahren.
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