Sudan: Sorge um die Ortskräfte der Deutschen Botschaft

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Sorge um die Ortskräfte: Die Kämpfe in der sudanesischen Hauptstadt Khartum gehen weiter – und für die lokalen Mitarbeiter der deutschen Botschaft wird die Lage immer bedrohlicher. pkr77 berichtet

erschüttert, obwohl Saudi-Arabien und die USA die Konfliktparteien zu Gesprächen über eine Waffenruhe drängen. Für das Auswärtige Amt knüpft sich daran nicht nur die Sorge um die Lage in dem nordafrikanischen Land mit seinen 48 Millionen Einwohnern, sondern auch um das Wohlergehen der etwa 40 lokalen Mitarbeiter der Botschaft in der Hauptstadt Khartum.

Bereits Ende April hatten sich die Regionalsprecherinnen und -sprecher der etwa 5400 lokal Beschäftigten der deutschen Auslandsvertretungen weltweit in einem Brief an Außenministerin gewandt und um"schnelle und humanitäre Unterstützung" für die Kollegen in Khartum gebeten. In Teilen kritisiert die vor zwei Jahren ins Leben gerufene Personalvertretung auch das Vorgehen bei der Evakuierungsoperation für die entsandten Diplomaten aus Sudan.

Eine Personalversammlung abzuhalten war wegen des Ausbruchs der Kämpfe an einem Wochenende keine realistische Option, später war es zu gefährlich, sich durch die Stadt zu bewegen. Details der militärischen Evakuierung unterlagen zudem der Geheimhaltung, um den Erfolg der Mission nicht zu gefährden.

Das war etwa in Afghanistan der Fall und steht auch bei Beschäftigten etwa in Russland im Raum. In Sudan allerdings geht die Gefährdung von den Kampfhandlungen aus, unabhängig davon, ob jemand für eine westliche Botschaft arbeitet oder nicht. Nach eigenen Angaben hat das Auswärtige Amt"regelmäßig Kontakt zu allen lokal Beschäftigten der Botschaft in Khartum".

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