Für knapp 30 Euro im Monat: Studierenden winkt bundesweit gültiges Semesterticket
Studierende sollen einem Medienbericht zufolge künftig ein bundesweites Semesterticket erhalten. Im Gespräch sei ein Angebot zum Preis von 29,40 Euro monatlich, 176,40 Euro pro Semester, berichtete das Nachrichtenportal The Pioneer unter Verweis auf eine Beschlussvorlage für den Koordinierungsrat des Deutschlandtickets. Als Start wird demnach bereits das Wintersemester 2023/2024 anvisiert.
Bislang können Studierende, die über einen verpflichtenden Beitrag für ein regionales Semesterticket zahlen, über einen Aufpreis das bundesweit gültige 49-Euro-Ticket erwerben. Diese Regelung soll laut The Pioneer nur übergangsweise bestehen und "spätestens mit Ablauf des Sommersemesters 2024" abgelöst werden.
Der angesetzte Preis von 176,40 Euro pro Semester entspricht dabei 60 Prozent des Preises des 49-Euro-Tickets. Sollte der Preis für das Deutschlandticket angehoben werden, würde auch der Preis für das Semesterticket entsprechend steigen. Dazu wäre das Ticket für Studierende verpflichtend, sofern es die Hochschule integrieren will. Anders als das Deutschlandticket wäre das Angebot auch nicht monatlich kündbar.
Geplant ist das neue Ticket dem Bericht zufolge als "Vollsolidarmodell" - so funktioniert auch das Semesterticket bereits an den meisten Hochschulen. Das bedeutet, dass alle eingeschriebenen Studierenden für das Ticket im Rahmen der Semestergebühren bezahlen, ob sie es nutzen oder nicht. Entsprechend wäre das Ticket anders als das Deutschlandticket auch nicht monatlich kündbar.
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