Die Tiere strecken ihre Vorder- und Hinterbeine steif aus und bewegen sich nicht, bis das Männchen loslässt: Eine Studie zeigt, wie sich Grasfroschweibchen gegen paarungswillige Männchen wehren.
Grasfroschweibchen haben Abwehrstrategien entwickelt – um den zahlreichen paarungswilligen Männchen zu entgehen. Teils würden sich die Tiere tot stellen. Weibchen strecken ihre Vorder- und Hinterbeine steif aus und bewegen sich nicht, bis das Männchen loslässt, wie das Museum für Naturkunde Berlin zu einer neuen Studie mitteilte.
Bei diesen Fröschen beschränkt sich das Brutgeschehen auf wenige Tage bis zwei Wochen im Frühjahr, wie das Naturkundemuseum erläutert. Dabei versammeln sich nach Angaben der Forschenden massenhaft Tiere am Teich, wobei Männchen in großer Überzahl sind und um die selteneren Weibchen konkurrieren. »Die Männchen sind nicht wählerisch und umklammern mit großer Kraft alles, was sich bewegt«, heißt es.
Das Totstellen im Zusammenhang mit der Paarung wertete Dittrich in einer Mitteilung als »außergewöhnlich«. »Gemeinhin geht man davon aus, dass diese Strategie als letztes zur Anwendung kommt, um nicht von Raubtieren gefressen zu werden.«Auf diesem Gerät weiterlesen
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