Studie der Uni Hohenheim: Zitronen bringen unser Bier in Gefahr!

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Stuttgart – Zitronen können Krankheitserreger auf Hopfen übertragen, die den Tod der Pflanze bedeuten. Die Bierbauern sind sauer!

Zitronen können Krankheitserreger auf Hopfen übertragen, die den Tod der Pflanze bedeuten. Das geschieht bei einer falschen Entsorgung der Zitrusfrüchte in Hopfenanbaugebieten. Zu diesem Ergebnis kam eine neue Studie der Universität Hohenheim in

Bis zu acht Meter hoch ranken sich Hopfenpflanzen mit ihren duftenden Dolden an Drahtseil-Gestellen in die Höhe. Das größte Hopfen-Anbaugebiet der Welt ist in der bayerischen Hallertau . Auch im oberschwäbischen Tettnang ist ein 1500 Hektar großes Anbaugebiet. Deutschland produziert mehr als ein Drittel der weltweiten Hopfenernte.

„In Bayern sind bereits mehr als 110 Hektar Hopfenanbaufläche von CBCVd betroffen, und es dürfte eine hohe Dunkelziffer geben“, vermutet Dr. Hagemann.Rund sechs Prozent der Zitrusfrüchte aus dem Supermarkt enthalten CBCVd. Die Stuttgarter Forscher konnten auch andere Viroide in den Früchten nachweisen. Das Team untersuchte knapp 400 Proben aus Lebensmittelgeschäften in den Hopfenanbaugebieten Deutschlands sowie 50 aus Slowenien.

Ist eine Hopfenpflanze befallen, kommt es zu einer schleichenden Stauchung. Diese wird erst nach ein bis zwei Jahren sichtbar und führt in den Folgejahren zum Absterben der Pflanzen. „Die Hopfenpflanzen bleiben kleiner, wachsen auf 5-6 Meter statt der üblichen 8 Meter heran. Dieser Prozess ist zunächst für das bloße Auge nicht erkennbar und erfordert molekularbiologische Tests zur Diagnose“, erklärt der Experte.

In Hopfenanbaugebieten sollten keine Zitrusfrüchte oder -schalen beim Spaziergang oder bei der Feldarbeit weggeworfen werden. Auch die Rispen von Weintrauben können Schadviroide des Hopfens enthalten. „Eine achtlose Entsorgung von Obstresten in landwirtschaftlichen Gebieten kann die Verbreitung dieser Krankheiten fördern“, sagt Dr. Hagemann.

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