Strabag setzt nächsten Schritt zur Verwässerung von Oligarchen-Anteil

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Der österreichische Baukonzern Strabag will die Beteiligung des sanktionierten russischen Oligarchen Oleg Deripaska auf unter 25% drücken. Gelingen soll das, indem freie Rücklagen an die bestehenden Aktionäre ausgeschüttet werden.

Der österreichische Baukonzern Strabag forciert sein Vorhaben, den Anteil seines russischen Kernaktionärs MKAO Rasperia Trading zu reduzieren. Um die Beteiligung der vom sanktionierten Oligarchen Oleg Deripaska kontrollierten Firma auf unter 25% von 27,8% zu drücken, sei nun der erste Teil der dafür notwendigen Kapitalmaßnahmen ins Firmenbuch eingetragen worden, teilte Österreichs größte Baufirma am Montag mit.

Die Strabag will dadurch nach eigenen Angaben Risiken und Nachteile für die Geschäftstätigkeit reduzieren. Deripaska, der seit 2007 an der Strabag beteiligt ist, wurde nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine auf die Sanktionsliste gesetzt und seine Vermögenswerte eingefroren. Er gilt als Vertrauter von Präsident Wladimir Putin. Die Strabag schüttet daher auch keine Gewinne mehr an den russischen Aktionär aus.

Im Streubesitz sind derzeit 11,7 Prozent. Dieser Anteil würde sich bei einer Ausschüttung verringern."Als Vorstand der Strabag würden wir es begrüßen, wenn unsere Aktionärinnen und Aktionäre die geplanten Maßnahmen unterstützen und sich für die Aktienvariante entscheiden. Denn es ist jedenfalls nicht die Intention dieser Maßnahmen, den Streubesitz zu verringern", sagte Konzernchef Klemens Haselsteiner.

Die restlichen Kernaktionäre - ein Syndikat aus der Privatstiftung des Firmengründers Hans Peter Haselsteiner, der Raiffeisen Niederösterreich-Wien sowie dem Versicherungskonzern Uniqa - haben laut Strabag bereits zugesichert, die Aktienvariante zu wählen. Die österreichischen Aktionäre halten zusammen einen Anteil von rund 57,8 Prozent an dem Baukonzern.

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