In Sri Lanka sind Demonstranten in den Präsidentenpalast eingedrungen. Tausende hatten zuvor Gotabaya Rajapaksas Rücktritt gefordert. Hintergrund ist eine massive Wirtschaftskrise. Es fehlt an Lebensmitteln, Treibstoffen und Medikamenten.
Staatschef Rajapaksa sei in Sicherheit gebracht worden, hieß es aus dem Verteidigungsministerium. Er sei nach wie vor im Amt und werde vom Militär an einem geheimen Ort beschützt. Tausende hatten sich zuvor vor dem Gebäude versammelt und Rajapaksas Rücktritt gefordert.
Hintergrund ist eine massive Wirtschaftskrise. Es fehlt an Lebensmitteln, Treibstoffen und Medikamenten. Bereits im Mai waren Massenproteste gegen die Regierung eskaliert. Mehrere Menschen wurden getötet oder verletzt. Die Regierung von Mahinda Rajapaksa, dem Bruder des Präsidenten, war daraufhin zurückgetreten.Entdecken Sie den Deutschlandfunk