Hosting-Anbieter in Deutschland löschen Darstellungen sexualisierter Gewalt gegen Kinder meist innerhalb weniger Tage von ihren Servern. Widersprüchliche Aussagen gibt es allerdings darüber, ob das Bundeskriminalamt für die Löschaufforderung zuständig ist.
über die Löschbemühungen im Hinblick auf „kinderpornografische“ Inhalte vorgelegt. Das Prinzip „Löschen statt Sperren“ ist demnach weiterhin ein Erfolgsrezept gegen die Verbreitung von Darstellungen sexualisierter Gewalt gegen Kinder.
Bei in Deutschland gehosteten Inhalten waren demnach 97,5 Prozent dieser Inhalte innerhalb einer Woche nach Meldung gelöscht, fast zwei Drittel schon zwei Tagen nach einem Hinweis des BKA. Bei den verbleibenden 2,5 Prozent der Inhalte, die nach einer Woche nicht gelöscht sind, handelt es sich dem Bericht zufolge unter anderem um Fälle, bei denen aus ermittlungstaktischen Gründen auf die Löschung verzichtet wird.
Laut des Berichts dauert der Vorgang von der Meldung eines Inhaltes bei einer Beschwerdestelle über deren Meldung beim BKA etwa einen Tag und dann vom BKA bis zur Löschung durch den Provider hierzulande durchschnittlich weitere 2,5 Tage. Die hierzulande gehosteten Inhalte machten mit 56 Prozent mehr als die Hälfte der insgesamt fast 12.000 Hinweise aus, die beim Bundeskriminalamt in die Statistik einflossen.Die Löschung im Ausland erfolgt in der Regel etwas langsamer: Hier waren knapp 60 Prozent der Inhalte nach einer Woche gelöscht und etwa 88 Prozent nach einem Monat.
Die meisten der beanstandeten Inhalte befanden sich auf Servern in den USA, Russland und den Niederlanden. Diese drei Länder machten etwa die Hälfte der Hinweise im Ausland aus. Der Bericht zur Löschung wird seit 2013 jährlich veröffentlicht.Der Meldeablauf in Deutschland sieht vor, dass Meldungen sowohl durch die Polizei als auch durch Beschwerdestellen erfolgen können.
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