.ErikMarquardt wirft seinen Parlamentskolleg:innen vor, die Realität schönzureden. Was an den Außengrenzen der EU passiere, sei nicht nur 'nicht schön', sondern 'grausam'.
unter: Geflüchtete, die mit Booten an den EU-Außengrenzen ankommen. Oder eben auch nicht dort ankommen.Pushbacks heißt diese Praxis. Grünen-Politiker Erik Marquardt hat nun deutliche Worte für dieses Vorgehen gefunden.Marquardt zweifelt an moralischem Kompass der EUhat Marquardt einen Ausschnitt aus seiner Rede im Europaparlament gepostet. Seine Kritik ist nicht nur die eigentliche Praxis der Pushbacks, sondern auch die Kriminalisierung von Menschen, die helfen wollen.
Für Marquardt ist klar: Seenotrettung muss entkriminalisiert werden. Eigentlich seien Menschen in der Politik, um die Realität schönzumachen – nicht, um sie schönzureden, stellt Marquardt fest.früheren Gespräch mit watson erklärte Marquardt, mit Blick auf die Menschenrechtslage an den Außengrenzen, dass Europa einen Grund habe, sich zu schämen. Er sagte:"Unsere Grenzpolitik ist damit kriminell."
In einem Instagramposting schreibt Marquardt außerdem:"Wenn wir Hilfe für Menschen in Not weiterhin stärker bestrafen als das Sterbenlassen, kann Europa auch gleich moralische Insolvenz anmelden."
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